Festgeld-Vergleich: Bis zu 5,50 % Zinsen p. a. (01/2025)
✓ Festgelder zu attraktiven Konditionen
✓ Mit nur einer Anmeldung Angebote von mehr als 72 Partnerbanken europaweit nutzen
✓ Kostenlose Kontoeröffnung, Kontoführung und frei von laufenden Kosten
Das Wichtigste in Kürze
Funktionsweise: Bei Festgeld handelt es sich um eine Geldanlage mit festen Zinsen während der gesamten Laufzeit. Diese kann zwischen einem Monat und zehn Jahren liegen.
Zinserträge: Die Zinserträge sind umso höher, je größer der Anlagebetrag sowie der Zinssatz sind und je länger die Laufzeit ist. Bei Festgeldern im europäischen Ausland können Sparerinnen und Sparer oft höhere Zinsen erzielen als bei deutschen Banken.
Einlagensicherung: Festgeld fällt unter die EU-weite Einlagensicherung. Dadurch sind Einlagen bis zu 100.000 € pro Kundin beziehungsweise Kunde und Bank abgesichert.
Januar-Update: Wie hoch sind die aktuellen Tagesgeldzinsen?
Die Inflationsrate der Europäischen Union (EU) geht im Vergleich zu den Vorjahresmonaten zurück und liegt aktuell bei 2,20 % (Stand: 01.2025). Das Zinsniveau im Euroraum profitiert dadurch weiterhin vom hohen Niveau der Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Einlagenzins liegt derzeit bei 3,00 % (Stand: 01.2025), nachdem die EZB im Dezember 2024 die vierte Senkung der Leitzinsen seit der Zinswende bekannt gegeben hat.
Obwohl sich die jüngsten Zinssenkungen auf die Zinsen auf Sparguthaben auswirken, kann das Zinsniveau für Sparer weiterhin attraktiv sein. Dabei kann sich ein Blick über die Grenzen Deutschlands hinaus lohnen: Im EU-Ausland können die Festgeldzinsen höher sein als hierzulande.
Bei EuroCheck24 erhalten Sparer für Festgeld in Deutschland und im EU-Ausland attraktive Zinsen – und das bereits für kurze Laufzeiten. Wer sein Geld beispielsweise für ein Jahr fest anlegt, kann bis zu 5,50 % Zinsen p. a. erhalten. Für eine längerfristige Geldanlage eignet sich Festgeld mit einer Laufzeit von fünf Jahren mit bis zu 3,90 % Zinsen p. a.
Was ist Festgeld?
Bei Festgeld handelt es sich um eine feste Geldanlage. Hierbei wird ein Betrag über eine bestimmte Laufzeit zu einem festen Zinssatz angelegt. Daher spricht man auch von einer festverzinslichen Geldanlage. Das hat den Vorteil, dass Sparerinnen und Sparer schon beim Abschluss des Festgeldkontos und beim Einzahlen des Geldes wissen, welche Rendite sie erzielen werden. Generell gilt: je länger die Laufzeit, desto höher die Festgeldzinsen und damit die Rendite.
In der Regel ist es nicht möglich, vor dem Ablauf der Laufzeit auf das Geld zuzugreifen. Nach Ende der Laufzeit erhalten Anlegerinnen und Anleger ihre Geldanlage inklusive der Zinsen zurück. Festgeld ist weniger flexibel als Tagesgeld – dafür können jedoch meist attraktivere Zinsen erzielt werden. Für längerfristiges Sparen kann sich daher gegebenenfalls am besten ein Festgeldkonto eignen.
Wie hoch sind die Zinsen beim Festgeld?
Die Festgeldzinsen sind vom Leitzins und dem Einlagenzins der Europäischen Zentralbank (EZB) abhängig. Bei EuroCheck24 erhalten Sie für Ihr Festgeld derzeit bis zu 5,50 % Zinsen p. a.
Da der Zinssatz für Festgeld über die gesamte Laufzeit konstant bleibt, können Anlegerinnen und Anleger genau errechnen, welchen Gewinn sie am Ende der Laufzeit erzielen. Mit längerer Laufzeit nehmen die Zinsen in der Regel zu. Ein Vergleich der Festgeldzinsen kann dabei helfen, aktuelle Angebote für Festgeld mit den besten Konditionen zu finden.
Gibt es bei Festgeld einen Zinseszins?
In der Regel weisen Festgeldkonten keinen Zinseszinseffekt auf, da die Zinsen erst am Ende der Laufzeit berechnet werden. In Ausnahmefällen gibt es jedoch Festgeldanlagen, bei denen ein Zinseszins ausgeschüttet wird. Informationen dazu können bei der jeweiligen Bank und in den Angebotsdetails der Festgeldkonten eingesehen werden. Es kann sich lohnen, die Ausschüttung von Zinseszinsen zu berücksichtigen, um das für Sie beste Angebot für Festgeld zu finden.
Für wen lohnt sich ein Festgeldkonto als Anlage?
- Weniger planbar: Die Zinssätze für ein Tagesgeldkonto orientieren sich am aktuellen Marktgeschehen und können sich stets ändern. Dadurch können die Zinserträge mit Tagesgeld über einen längeren Zeitraum weniger verlässlich kalkuliert werden, als das beispielsweise bei Festgeld der Fall wäre. Allerdings kann die variable Verzinsung auch ein Vorteil sein, wenn sich die Zinsen erhöhen.
- Kein Zahlungsverkehr: Ein Tagesgeldkonto kann nicht für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt werden. Das bedeutet, Kartenzahlungen, Lastschriften, Daueraufträge oder Bargeldabhebungen sind nicht möglich. Es kann lediglich Geld auf das hinterlegte Referenzkonto, meist das Girokonto, überwiesen werden. Von dort aus kann das Geld für den Zahlungsverkehr genutzt werden.
Für wen lohnt sich ein Festgeldkonto als Anlage?
- Weniger planbar: Die Zinssätze für ein Tagesgeldkonto orientieren sich am aktuellen Marktgeschehen und können sich stets ändern. Dadurch können die Zinserträge mit Tagesgeld über einen längeren Zeitraum weniger verlässlich kalkuliert werden, als das beispielsweise bei Festgeld der Fall wäre. Allerdings kann die variable Verzinsung auch ein Vorteil sein, wenn sich die Zinsen erhöhen.
- Kein Zahlungsverkehr: Ein Tagesgeldkonto kann nicht für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt werden. Das bedeutet, Kartenzahlungen, Lastschriften, Daueraufträge oder Bargeldabhebungen sind nicht möglich. Es kann lediglich Geld auf das hinterlegte Referenzkonto, meist das Girokonto, überwiesen werden. Von dort aus kann das Geld für den Zahlungsverkehr genutzt werden.
Wie funktioniert Festgeldanlage bei EuroCheck24?
Mit EuroCheck24 und seinen Partnerbanken im europäischen Ausland haben Sparerinnen und Sparer etablierte Unternehmen mit hoher Expertise als zuverlässige Partner für Geldanlagen an ihrer Seite. Die Plattform bietet Kundinnen und Kunden einen einfachen und schnellen Zugang zu kostenlosen Tages- und Festgeldern sowie zu weiteren Anlageangeboten.
Die einzelnen Schritte
1. Registrieren und identifizieren
Kontaktieren Sie uns. Unter Vorlage der notwendigen Unterlagen zur Prüfung Ihrer Identität wie eine Kopie Ihres Lichtbildausweises, registrieren wir Sie als Kunden und bieten Ihnen jederzeit unsere besten Sparangebote an.
2. Angebot wählen
Wählen Sie aus unseren Festgeldern, Tagesgeldern oder Kündigungsgeldern das für Sie passende Angebot aus.
3. Geld überweisen
Überweisen Sie den gewünschten Anlagebetrag nach erfolgreicher Legitimierung und Vorlage der Unterlagen, auf ihr Konto bei unserer Partnerbank. Sie erhalten im Nachgang eine Gutschriftsbestätigung sowie Ihre Onlinezugangsdaten.
Voraussetzungen zur Eröffnung eines Festgeldkontos
Unter diesen Voraussetzungen kann ein Festgeldkonto bei EuroCheck24 eröffnet werden:
Volljährigkeit
Handlung im eigenen Namen
Wohnsitz innerhalb der Eu-Mitgliedsstaaten
Referenzkonto bei einer in der EU ansässigen Bank
E-Mail-Adresse
Welche Unterlagen sind für die Kontoeröffnung notwendig?
Welche Unterlagen für die Eröffnung des Festgeldkontos benötigt werden, ist von den Anforderungen der jeweiligen Partnerbanken abhängig. Der Kontoeröffnungsantrag wird über die EuroCheck24 online und digital abgewickelt. Hier ist eine Kopie des Ausweises, sowie eine Rechnung nicht alter als 3 Monate zur Feststellung des Wohnsitzes vorzulegen.
Wie hoch ist die Mindesteinlage beim Festgeld?
Vom Gesetzgeber gibt es keine Regelungen für die Mindest- oder Maximaleinlage bei Festgeld. Wie hoch die Mindesteinlage bei Festgeld ist, hängt vom Angebot der jeweiligen Bank ab. In der Regel liegt der Mindestbetrag bei Festgeldanlagen zwischen 500 € und 10.000 €. Daher kann es sich lohnen, beim Vergleich der verschiedenen Festgeldangebote genau auf die Konditionen zu achten.
Die richtige Laufzeit bei Festgeld wählen
Bei Festgeld sind Laufzeiten von nur wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren möglich. Je länger die Laufzeit, desto höher ist in der Regel der Zinssatz. Jedoch trifft dieser Grundsatz häufig nur bei Laufzeiten mit bis zu fünf Jahren zu. Bei einer längeren Laufzeit kann derzeit kaum von höheren Zinsen profitiert werden.
Die Zinsen von Festgeldkonten werden von Leitzinsen der EZB beeinflusst. In Phasen, in denen die Leitzinsen tendenziell angehoben werden, können Festgeldkonten mit kurzen Laufzeiten von 12 Monaten oder weniger sinnvoll sein, um möglichst schnell wieder neue Zinsangebote nutzen zu können. Im Juni 2024 hat die EZB die erste Leitzinssenkung seit langer Zeit beschlossen. Sinkt der Leitzins weiter oder stagniert, könnte es sich lohnen, die derzeitigen Zinsen über einen längeren Zeitraum zu nutzen, bevor die Zinsen für Festgeldangebote ebenfalls weiter sinken. Dazu könnte auf Festgeld mit einer Laufzeit von 2 Jahren oder mehr gesetzt werden. Da auf das Festgeld erst nach Ablauf der Laufzeit wieder zugegriffen werden kann, kann es sinnvoll sein, nur den Betrag anzulegen, auf den für die Dauer der Laufzeit verzichtet werden kann.
Treppenstrategie – Geld verteilen & von höheren Zinsen profitieren
Bei der sogenannten Treppenstrategie wird die Geldanlage auf mehrere Festgeldkonten mit aufsteigenden Laufzeiten verteilt – beispielsweise mit einer Anlagedauer von einem, zwei und drei Jahren. Diese Strategie bietet eine gewisse Flexibilität, denn Sparerinnen und Sparer können bei steigenden Zinsen rechtzeitig reagieren. Laufen die Festgelder aus, besteht die Möglichkeit, das Geld bei der Bank mit den attraktivsten Zinsen erneut anzulegen. Im Vergleich zu einer pauschalen Geldanlage von drei Jahren ist auf diese Weise eine höhere Rendite möglich.
Durch den Einsatz der Treppenstrategie steht Anlegerinnen und Anlegern in regelmäßigen Abständen ein Teil der Anlage zur Verfügung, welcher für unvorhergesehene Ausgaben genutzt werden kann. Wird das ganze Geld nur auf einem Konto angelegt, kann erst am Ende dieser Laufzeit auf das Geld zugegriffen werden. Daher kann sich die Treppenstrategie für Anlegerinnen und Anleger eignen, die flexibel bleiben und von den aktuell besten Festgeldzinsen profitieren möchten.
Wie sicher ist Festgeld?
Festgeld gilt als risikoarme Anlageform. Die Anlage in Festgeld unterliegt innerhalb der EU der gesetzlichen Einlagensicherung. Das angelegte Geld auf einem Festgeldkonto ist demnach bis zu 100.000 € je Kundin, Kunde und Bank abgesichert. Sofern die Währung des Einlagensicherungsfonds eine Fremdwährung ist, erfolgt die Sicherung in Fremdwährung. Die Sicherungsgrenze kann dann vom aktuellen Wechselkurs abhängen.
Die Einlagensicherung soll sicherstellen, dass die Geldanlage bis zu einem bestimmten Betrag auch bei einer Insolvenz der Bank abgesichert ist. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus zahlen viele Banken in einen privaten Einlagensicherungsfonds ein. Das hat den Vorteil, dass die Absicherung über die 100.000 € hinausgehen kann.
Welche Möglichkeiten gibt es am Ende der Laufzeit meiner Festgeldanlage?
Am Ende der Laufzeit stehen Sparerinnen und Sparer mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Welche Option die passende ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Folgende Möglichkeiten gibt es:
Betrag bei derselben oder einer anderen Partnerbank zum aktuellen Zinssatz erneut anlegen (Prolongation)
Geldanlage inklusive Zinserträge auszahlen lassen.
Wie sind die Erträge einer Festgeldanlage zu versteuern?
Die Zinserträge der Festgeldanlage zählen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen. Aus diesem Grund unterliegen die Zinsen einer Abgeltungssteuer in Höhe von 25,00 %. Hinzu kommen 5,50 % Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer.
Die Abgeltungssteuer ist durch Sie, nach Ablauf und Erhalt der Anlage inklusive der Erträge an das Finanzamt, abzutreten. Seit dem Jahr 2009 gibt es zudem den Sparerpauschbetrag. Dieser gibt den Freibetrag an, bis zu welchem keine Steuern erhoben werden. Pro Sparerin und Sparer werden jährlich bis zu 1.000 € (Stand: 2024) nicht besteuert, für zusammen Veranlagte gilt der doppelte Betrag. Um diesen Freibetrag zu nutzen, ist ein Freistellungsauftrag bei der Bank einzureichen. Der Sparerpauschbetrag kann auch auf verschiedene Banken aufgeteilt werden.
Einige Länder erheben zusätzlich eine Quellensteuer, die sich in der Höhe von Land zu Land unterscheidet. Die Quellensteuer ist eine Versteuerung der Kapitalerträge (wie Zinsen), die direkt von der Bank des jeweiligen Landes an das zuständige Finanzamt abgeführt wird. Je nach den Steuergesetzen des Landes kann eine Quellensteuer in Höhe von 0,00 % bis 35,00 % anfallen. Ob für Ihre Festgeldanlage eine Quellensteuer erhoben wird, können Sie im Festgeldvergleich auf einen Blick erkennen.